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Golden Apes - The Langsyne Litanies

Cover 1998 gegründet fielen „Golden Apes“ bereits mit ihrem ersten Album im Jahr 2000 auf. Seitdem hat sich ihr Stil ein wenig verändert und wurde zum Markenzeichen. Mit und durch Sänger Peer Lebrecht lebt die Band ihren individuellen Ausdruck ihrer Gedanken in musikalischer Form aus.

Das Berliner Quintett legt mit „The Langsyne Litanies“ einen Vorboten zu ihrem neuen Album vor. Fünf ausgewählte Stücke wurden neu interpretiert und aufgenommen. Stücke, welche sich wie immer durch die besondere Stimmung, eine weiche Melancholie, auszeichnen. Als Zugabe und Zukunftsblick präsentiert man zusätzlich drei ganz neue Titel.

„The Langsyne Litanies“, Gedanken und Worte aus längst vergangener Zeit? Das mag so stimmen. Denn inspiriert durch zurückliegende Akustik-Konzerte wurden die alten Stücke weitestgehend von Elektronik befreit. „Die Arbeit mit all diesen Flöten, Percussions, Harmonikas und Dingen, die ‚Krrrrrrrrrrrrr‘ machen, führte nicht nur zu einer jeden Menge Assoziationen, sondern stellte auch Stimmungen auf den Kopf, musikalisch und mental und um ehrlich zu sein – ich hätte im Traum nicht daran gedacht einmal eine Tuba in unsere Musik einzubetten!“ (Zitat von der Website der Band) Entstanden sind nun äußerst harmonische und klangvolle Arrangements. Die fünf bekannten Songs hören sich ganz neu an. Geblieben sind die poetischen, etwas mysteriösen Texte und die fast träumerische Stimmung. „Golden Apes“ ist eine musikalisch sehr eigenständige Band, die sich in keine Schublade stecken lässt.

Mit den Klängen von „The Langsyne Litanies“ im Ohr lassen sich grautrübe Nachmittage bei Kerzenschein bestens überstehen.

Edith Oxenbauer
November 2014

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